Waldwirtschaft praktisch erleben

In Jugendwaldheimen haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Lehrkräften an Projektwochen teilzunehmen, um mehr über Naturschutz, Waldwirtschaft und den Erholungsort Wald zu lernen und zu entdecken. Diese Erfahrung kann wertvolle Einblicke bieten und den jungen Menschen dabei helfen, ihre Berufsorientierung und Ausbildung in einem neuen Licht zu sehen. Es ist eine spannende Gelegenheit, die Theorie aus dem Klassenzimmer in die Praxis zu bringen und dabei die Natur aktiv zu erleben.

Die erlebnisorientierten Aktivitäten reichen von spannenden Wanderungen und Vogelbeobachtungen bis hin zu praktischen Workshops, in denen die Jugendlichen lernen, wie man Bäume pflanzt oder Nistkästen baut. Durch diese praktischen Erfahrungen entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung für die Umwelt.

Darüber hinaus fördert der Aufenthalt im Jugendwaldheim den Teamgeist und die soziale Kompetenz. Die jungen Menschen lernen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. In den Abendstunden gibt es oft Lagerfeuer, bei denen Geschichten erzählt und Lieder gesungen werden, was das Gemeinschaftsgefühl noch weiter stärkt.

Für viele Schülerinnen und Schüler ist der Aufenthalt im Jugendwaldheim eine unvergessliche Zeit, die sie mit neuen Freundschaften und wertvollen Erinnerungen bereichert. Es ist ein Ort, an dem Lernen und Abenteuer Hand in Hand gehen, und wo die Jugendlichen die Schönheit und Bedeutung der Natur hautnah erleben können.

In Sachsen-Anhalt gibt es insgesamt fünf Jugendwaldheime, davon eins in Wernigerode (Drei Annen Hohne).

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